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Bilder - Australien, Nelson bis Mallacoota und zurück nach Melbourne (VIC)
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Am 20. Dezember überqueren wir die Grenze zum Staat Victoria und stellen wieder einmal die Zeit um: Es ist genau 12.05, resp. 12.35. Wir sind der Schweiz von nun an 10 Stunden voraus! |
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| Portland - Der Cape Nelson Leuchtturm ist, wie so viele andere, in Privatbesitz und sehr gut unterhalten |
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Die „Wollaston“ Hängebrücke über den Merri River in Warrnambool wurde 1890 erbaut und, dem heutigen Zustand zu entnehmen, vor nicht allzu langer Zeit renoviert |
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| Die "Bay of Islands" ist eine bemerkenswerte Inselgruppe an der Great Ocean Road. Es ist eine dünne Linie zwischen Leben und Tod für die hier lebenden Pflanzen und Tiere - gefangen zwischen Land und Meer. Der 33 Kilometer lange schmale Küstenpark ist einer von Victorias speziellen Plätze. Er schützt einige beinahe ausgestorbene oder bedrohte Tiere und Pflanzen ... |
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... so findet man hier zum Beispiel die rare "metallic Sun Orchid" oder seltene und bedrohte Vögel. Sogar kleine Pinguine kommen manchmal an Land |
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| "The Grotto" - Dieses bezaubernde Merkmal wurde geformt durch Erosion der Küste ... und vom Inland. Wasser von einer sumpfigen Vertiefung sickerte durch den 10 - 20 Millionen Jahre alten Kalkstein dieser Felsformation. Schwache Säuren im Wasser lösten den Kalkstein auf, verursachten zuerst eine kleine Senke und höhlten den Felsen langsam aus |
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Im Jahre 1990 brach die "London Bridge" zusammen und seither ist die Verbindung zum Festland unterbrochen. Port Campbells Küste wird ständig von Wellen, Wind und Regen attakiert. Der weiche Kalksteinfelsen wurde vor 10 - 25 Millionen Jahren geformt, als die ganze Gegend noch von Wasser bedeckt war. Das Meer zog sich zurück und es bildeten sich tiefe senkrechte Verbindungen in den Felsen. Regenwasser und Gischt sickerten durch die Verbindungen, lösten den Fels auf und verbreiterten die Spalten ... |
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| ... Am Ende der letzten Eiszeit stiess das Meer wieder vor und erreichte vor etwa 6000 Jahren den heutigen Stand. Seither greifen die Wellen unablässig den Felsen an und lassen die spektakulären Formationen entstehen, welche wir heute hier sehen - dies ist "The Arch" |
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Am Eingang zu "Thunder Cave" liegen riesige Kalkstein Felsbrocken in 15 Meter Wassertiefe. Vor vielen Jahren formten diese einen Bogen über dem Eingang zur Höhle. Die ständigen Angriffe von Wind und Wasser sowie die zersetzende Wirkung des Regenwassers auf den Kalkstein liessen den Bogen immer dünner werden bis dieser schliesslich sein eigenes Gewicht nicht mehr halten konnte und zusammenbrach, genauso wie im Jahre 1990 die "London Bridge" |
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| "Twelve Apostles" - Im 19. Jahrhundert wurden die Felsen "Sow and Piglets" (Sau und Ferkel) genannt. Vielleicht wurde "Twelve Apostles" (12 Apostel) als würdigerer Name empfunden |
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Zwei der "Twelve Apostles" - im Hintergrund Cape Otway |
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| Fahrt auf der kurvenreichen "Great Ocean Road" durch satt grünen Regenwald |
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| Auf den Ästen der Eukalyptus-Bäume lassen sich die niedlichen Koalas vom Wind in den Schlaf wiegen |
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Dieses Einfamilienhaus am Hang ist zwar nicht schön, aber sehr beeindruckend |
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| An den Stränden gibt es überall die "Lifeguard" - dies sind sehr gut trainierte Lebensretter. Diese hier sind im Moment ausser Dienst |
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Heiligabend verbringen wir bei Leanne, Graham und deren Kinder: Thomas erklärt Onkel David "Digimon" sehr ausführlich, doch diese Computer-Geschichte ist für Erwachsene schwer zu verstehen |
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| Weihnachten - Am Morgen früh, bereits vor sieben, sind die Kinder munter und warten mehr oder weniger (un)geduldig auf die reiche Bescherung ... |
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... vom Weihnachtsmann |
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| Für heute ist die grösste Arbeit vorbei und auch Ruth kann endlich entspannen |
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Pier von Point Lonsdale - Die Fischer angeln bei jedem Wetter, denn Fische ernähren sich auch bei Wind und Regen |
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| Dieser Fischer hier (David) ist aber froh, dass es beim ganztägigen Angelausflug schön ist. Er hat einen kämpferischen Stingray am Haken, der letzten Endes auch gewinnt indem er kurzerhand die Schnur zerreisst |
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Auf unserem Weg nach Mallacoota erhalten wir einen ersten Eindruck von Melbourne |
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| John füttert den farbenprächtigen "King Parrot" regelmässig und manchmal frisst ihm dieser sogar aus der Hand |
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"Unser" Fischerboot am Steg im Top Lake von Mallacoota |
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| Lakes Enterance - Im Jahre 1998 schnitzte der Künstler John Brady mehrere Holzskulpturen zu Themen aus dem 1. Weltkrieg - Simpson hilft einem verwundeten Soldaten |
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Am Cape Conran schlendern wir der Küste entlang und nehmen die speziellen Düfte von Strand und Meer in uns auf |
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| Auf dem Weg ins Hinterland, dem "High Country" von Victoria, begegnen wir wieder einmal diesem speziellen Schild |
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Der "General Store" von Licola ist etwas anders und auf jeden Fall einen Besuch wert - das Lädeli ist klein, die Auswahl jedoch recht vielseitig |
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| Sharny gehört Ruth & David. Sie ist eine gehorsame, kluge Hündin und liebt es ausserordentlich mit Ball oder Holzstück zu spielen. Hier wartet sie geduldig darauf, dass Peter das Holzstück wegwirft |
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Auf dem anspruchsvollen "Black Soil Gully Track" kommen wir nur langsam voran. Es rüttelt und schüttelt als wir den Berg hochkriechen - und auf der anderen Seite gleich steil hinunter ... |
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| ... doch am Ende erwarten uns zwei glasklare Flüsse - der McAllister und der Caledonian River |
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Der anmutige Adler lässt sich ohne Flügelschlag von der Thermik in die Höhe tragen |
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| Was bei uns schon lange auf dem Schrott landen würde wird hierzulande auf dem Sonntagsmarkt feilgehalten |
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| Die Wasserfront von Geelong ist sehr attraktiv - Parks und Gärten laden zum Verweilen ein |
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Der Hausbau in Australien ist etwas anders - dünne Holzwände trennen die einzelnen Räume voneinander und die elektrischen Kabel werden ohne Rohre direkt in die Wände eingelegt |
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| Ballarat besitzt viele alte Häuser. Heute wird sehr grosser Wert darauf gelegt, diese historisch wertvollen Gebäude zu erhalten |
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Sovereign Hill - Die Herren sind gekleidet wie anno dazumal und sprechen auch wie vor 150 Jahren |
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| Auch hier, wie in alten Zeiten - die Strasse wird mit dem Pferdefuhrwerk gewässert. Dahinter sieht man das Goldbüro und die Colonial Bank von Australasia |
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"Welcome Nugget" - 1858 wurde in Ballarat dieser 58 kg schwere Goldnugget gefunden |
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| Die ab 1897 in mehrerern Etappen gebaute "Sacred Heart Cathedral" überragt mit ihrer Höhe von 87 Metern alle anderen Kirchen in Bendigo (1977 wurde der letzte Teil angebaut) |
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In Maryborough sticht uns das Bull & Mouth Hotel aus dem Jahre 1904 in die Augen |
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| Vom Boroka Lookout sehen wir einen Teil von Halls Gap und im Hintergrund den Lake Bellfield. Gleich vor dem See, respektive vor der Staumauer, liegt der Campingplatz mit dem verwirrenden Namen "Lakeside". Weil es seit sieben Jahren nicht mehr richtig geregnet hat ist lediglich 13 % Wasser im See |
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"The Balconies" - ich steige nicht nur hoch hinauf sondern manchmal auch weit hinaus ... |
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| "MacKenzie Falls" - die wohl bekanntesten imposanten Wasserfälle im Grampians Nationalpark |
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Im Meredith Park am Lake Colac haben wir den Frieden - nur die Fliegen versuchen uns das Abendessen zu vermiesen. Aber wir sind inzwischen geübt und wissen uns zu helfen |
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| Diesmal machen wir in Melbourne halt und werden uns die Wolkenkratzer aus der Nähe betrachten |
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Gebäude aus dem 19. Jahrhundert im Vordergrund - moderne, glasverkleidete Hochhäuser gleich dahinter. Diese witzigen Kontraste faszinieren uns |
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| Die Auswahl an Früchten und Gemüse ist sehr gross und die Händler unterbieten sich teilweise ganz enorm. Auf der einen Seite werden 5 kg Kirschen zu $ 10.-- angeboten, am anderen Ort kostet 1 kg $ 6.-- und im Supermarkt werden für 1 kg 10.-- bis 12.-- $ verlangt |
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Die im Viktorianischen Stil erbaute Bahnstation (im Vordergrund) liegt am Yarra River, der mitten durch Melbourne fliesst |
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| Bei Louise und Alain auf dem Sitzplatz bekommen wir abends Besuch von einem Ringtail Possum. Er ist gar nicht scheu und nimmt sich die ihm offerierte Aprikose ... nur um festzustellen, dass er diese Frucht eigentlich gar nicht mag |
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Wir verlassen Melbourne bei schönstem Wetter um 09.00 Uhr vormittags auf dem Fährschiff "Spirit of Tasmania II" ... |
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| ... und halten uns solange auf dem Deck auf, bis es wirklich zu heiss wird |
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Um 13.40 Uhr begegnet uns das Schwesterschiff "Spirit of Tasmania I", welches heute Morgen zur selben Zeit in Devenport, Tasmanien, gestartet ist
Nächste Fotos unter dem Titel "Reise durch Tasmanien"! |
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